Sporttag der Oberstufe

Am Montag nach Auffahrt fand der Sporttag der Oberstufe Rothrist statt.
Den Klassen der Oberstufe Rothrist boten sich am Morgen drei Wettbewerbe: Orientierungslauf, Veloparcours und Leichtathletik-Contest. Es galt, dem frischen Wind durch Leistung etwas die Stirn zu bieten. Es fror somit niemand.
Beim Orientierungslauf wurden verschiedene Posten angelaufen und die Schülerinnen und Schüler mussten sich gemäss Karte folgerichtig im Ziel einfinden. Lehrpersonen machten im Ziel zur Belohnung im kühlen Schatten des Waldes ein Feuer. Beim Veloparcours war der Fahrtwind präsenter, während bei der Leichtathletik in vier Disziplinen der Wind sowohl half als auch bremste. So wurde beim Ballweitwurf weniger weit geworfen als beim letzten Mal. Die Anwohner des Sportplatzes bekamen entsprechend keinen Besuch von Lehrpersonen, die in ihrem Garten Bälle suchen mussten. Gute Leistungen beim 80-Meter-Sprint, beim 1000-Meter-Lauf lohnten sich ebenso wie die Meter beim Kugelstossen sowie Hoch- und Weitsprung. Manche Sportskanone zeigte beeindruckende Leistungen, es hiess Zähne zusammen beissen und kämpfen.
Am Nachmittag konnten wieder Team-Sportarten gespielt werden: Uni-Hockey in der Halle, Volleyball auch auf den neuen Beachvolleyball-Plätzen und Fussball auf der Sportanlage Stampfi, wo die Plätze mit freundlicher Unterstützung des FC Rothrist vorbereitet wurden. Das Level im Fussball hätte manchen Talent-Scout erfreut: Der FC Rothrist kann sich über eine lebendige hiesige Fussballkultur freuen. Gerüchten zufolge wurde auch Granit Xhaka bereits schon in der Stampfi gesehen, allerdings ist offen, ob er nicht einfach in der Badi war.
Die abrundenden Schüler-Lehrer-Matches im Netzball, Volleyball und Fussball wurden lehrreich für alle Teams und es gewann tatsächlich immer das Team mit der höheren Sozialkompetenz.
Im Fussball schoss der scheidende Schulleiter Jürg Kalberer vier von sechs Toren und wird somit eine schmerzliche Lücke bei der zukünftigen Torausbeute hinterlassen.
Grossen Dank an alle für ihren tollen Einsatz und die selbstverständliche Fairness!
Basil Blösch