Im grössten Schulzimmer der Welt

Vom 12.–16. September lancierte WWF zusammen mit rund 1600 Klassen aus der gesamten Schweiz, unter ihnen die Klasse P2e, die Woche «Ab in die Natur – draussen unterrichten».
Ziel war es, einen grossen Teil des Unterrichts in dieser Woche nach draussen zu verlegen. Anhand von Blumen, Tieren, Sträuchern und Bäumen sollten die Kinder an reellen Objekten lernen und das eigene Wissen mit der Welt ausserhalb des Klassenzimmers vernetzen. Mit verschiedenen Sinneserfahrungen verknüpfen die Kinder das Lernerlebnis und schärfen ihre Wahrnehmung der Natur!
So entstanden anfangs Woche auf unserem Pausenplatz aus den Blättern der gelernten Sträucher lustige Fantasietiere, Mitte Woche machten wir uns bei Dauerregen auf, um dieselben Sträucher wieder zu finden, wobei wir heilende, essbare und giftige Sträucher unterscheiden lernten. Ende Woche waren wir zum Abschluss im Drachennest und lösten einen Sträucherpostenlauf, kochten uns auf dem Feuer einen allerfeinsten Hagebuttentee und legten bezaubernde Naturmandalas! 
Lernen in und mit der Natur ist wunderbar und wird uns mithelfen, Sorge zu unserer Welt zu tragen, denn nur was man kennt, wird man auch zu schützen bereit sein. Monika Wullschleger

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